Frage:
Was genau sind Tiere? Haben sie Seelen? Haben sie lunare und solare Stränge so wie wir?


Antwort:
Tiere haben eben so wie die Menschen Seelen mit solaren und lunaren Strängen. Dies bedeutet, dass sie ein Potential haben, sowohl für die Evolution als auch für die Devolution ihrer Seele. Ebenso können sie Karma erwerben, karmische Schulden und karmische Guthaben. Tatsächlich sind Vögel, Insekten, Fauna (Pflanzen, Blumen, Gräser, Bäume etc.) und Felsen lebendig. Sie haben daher Bewusstsein und Seelen. Daraus folgt, dass sie entsprechende karmischen Beziehungen und Verantwortlichkeiten für Selbstentwicklung besitzen.

Frage:
Seit uralten Zeiten sind Schamanen diejenigen begabten Individuen unter uns, die Zugang zu verborgenen Realitäten haben. Sie besitzen die besondere Fähigkeit, in einen Dialog mit spirituellen Repräsentanten unseres Universums einzutreten. Schamanen glauben zutiefst an eine innere Verbundenheit aller Dinge. Daher ist alles, was existiert, inklusive Tiere, Pflanzen, Felsen, Mineralien und die Elemente auf der tiefsten Ebenen lebendig und in der Lage zu kommunizieren. Aber wir leben in einer modernen Welt und sind in starkem Maße abhängig von technischer Unterstützung. Dadurch haben wir uns von den organischen und subtilen Rhythmen der Natur abgetrennt. Um einen annehmbaren Lebensunterhalt zu verdienen, müssen wir Teil eines grossen, geistlosen Systems werden. Wie können wir uns mit den lebendigen, schamanischen Kräften wieder vereinen, die in uns schlummern? Was bedeutet es spezifisch, wenn man dem Löwenpfad folgt? Musaios hat immer wieder betont, dass schamanische Arbeit im Tun von Dingen besteht und nicht im Reden darüber. Wir fragen uns, was für eine Art von praktischer Arbeit wir ausführen sollen, um unser Fortschreiten auf dem Pfad zu verstärken?


Antwort:
Die erste Priorität der schamanischen Arbeit besteht darin, sich selbst zu heilen. Dies muss zuerst geschehen, bevor man anderen helfen und ihnen Heilung geben kann. Um die Selbstheilung zu fördern, solltest du regelmäßig Meditationen mit den pleromischen Kräften durchführen (beschrieben in Kapitel 3). Dafür solltest du jede Woche etwas Zeit reservieren. Hilfreich könnte dabei sein, wenn du die pleromischen Symbole auf ein Stück Papier zeichnest. Zeichne das kombinierte Sonne/Mond/Saturn Symbol in die Mitte eines Blattes , das Venussymbol darunter und das Marssymbol oben. Dann kannst du deinen Namen in die Innenseite (Seite Sonne/Mond) des gleichschenkligen Dreiecks schreiben oder visualisieren - du kannst natürlich die ganze Prozedur visualisieren, sofern dir dies günstiger erscheint. Bilde im nächsten Schritt mit den Fingern das Hand-Mudra, das in Kapitel 3 beschrieben ist und nimm das Stück Papier zwischen die Hände. Meditiere zuerst über das Symbol in der Mitte, dann über das untere und schließlich über das obere Symbol. Falls du die Meditationen mit dem beschriebenen Blatt Papier regelmäßig durchführst, solltest du das Blatt an einem guten Ort aufbewahren. Nimm es jede Woche heraus und erneuere die Meditation über Gesundheit und Wohlergehen. Zweitens, es ist sehr wichtig, dass du alle karmischen Hindernisses aus deinem Leben wegräumst. Viele von diesen hinderlichen Problemen betreffen Beziehungen aller Art aus deinem Leben . Es ist daher eine gute Idee, all die größeren Beziehungen deines Lebens ruhig und aufrichtig durchzugehen und aufzuarbeiten. Du solltest dich ehrlich fragen, ob irgend eine deiner Beziehungen mit Kummer, Sorgen, Angst oder Schuld belastet ist, unabhängig davon wer von den beiden beteiligten Partner stärker zur Belastung der Beziehung beigetragen hat. Vielleicht bist du in einigen Fällen sogar unsicher, wer als Ursache der Belastung angesehen werden kann. Es spielt keine Rolle. Was auch immer der Grund dafür war, dass diese Beziehung falsch gelaufen ist, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt, meditiere darüber, um die Beziehung neu auszurichten. Die pleromischen Kräfte werden dir dabei helfen, die Dinge auf der emotionalen Ebene in die richtige Perspektive zu setzen. Sie helfen dir auch, um in der Zukunft auf einer höheren Stufe von Weisheit mit Beziehungen umgehen zu können. Auch dann, wenn die betroffene Person schon verstorben oder dauerhaft aus deinem Leben verschwunden ist, wird ein erneuertes Gleichgewicht dir und ihnen helfen.

Frage:
Ist es notwendig, im kommenden Jahr jedes Fest zu beobachten?


Antwort:
Nein, die Kraft des pleromischen Merkurs funktioniert in dieser Periode als Aktivator. Höre einfach jeden Mittwoch das Kassettenband "Lords of Shambhala", das dir helfen wird, den pleromischen Merkur zu stimulieren. Nach dem 24.Oktober 2003 wird das Band noch eine Option bleiben, aber zu dieser Zeit sollte man schon in der Lage sein, mit eigener Kraft in das Bardo zu reisen.

Frage:
Wie werde ich wissen, ob und wann ich wahrhaftig auf dem Pfad bin und mein Leben so führe, wie es die Götter erwarten? Können Sie mir bitte einen Rat geben, so dass ich nicht den Glauben an das Ziel verliere, das ich wirklich erreichen möchte. Und wie werde ich wissen, ob ich Erfolg habe?


Antwort:
Was hier wirklich gefragt wird ist: welchen Grad von Bewußtheit werde ich von meinem nicht-molekularen Körper und seinne höheren Fähigkeiten erfahren? (wie die Fähigkeit mit höheren Wesen, den Göttern, zu kommunizieren, während man noch hier auf der Erde weilt) Die Zeiten, in denen der Löwenpfadkandidat seinen oder ihren höheren Körper höchst bewußt wahrnimmt, ist während spezieller Traumphasen - es sind Geschenke der Götter, mit denen sie uns in die Dingen initieren, die wir wissen sollten. Und sie führen uns durch Proben und Erfahrungen, die wir normalerweise während Inkarnationen in höheren Welttypen machen würden. Es ist durchaus möglich, dass wir uns an alle oder einige initiierende Trãume nicht mehr erinnern können, wenn wir ins Wachbewußtsein zurückkehren. Trotzdem bewirken sie ein verãndertes emotionales Verhalten und größere intuitive Weisheit, so dass wir hier auf der Erde mit dem Leben besser umgehen können. Das Ausmass der bewußten Wiedererinnerung wird von Person zu Person variieren. Es gibt Menschen, die Fähigkeiten entwickelt haben, um in zwei Reichen gleichzeitig zu leben. Sie können andere Bereiche der Realität bewußt wahrnehmen, ohne dass ihre Fä;higkeiten im Hier und Jetzt effekiv und fokussiert zu handeln beinträchtigt sind. Diese Menschen würden sich wahrscheinlich bewußt an viele dieser Träume erinnern können. Andere, deren Leben durch die bewußte Wahrnehmung dieser Träume gestört werde würde, behalten die Erinnerung an diese Träume einfach in ihrem Unterbewußtsein. Wenn schließlich die Erfahrung des Todes naht, dann wird die Erinnerung an diese Träume das Bewußtsein in Form einer kurzen Schau überfluten Während der kommenden 12 Monate (Samhain 2002 - Samhain 2003) werden nun alle höheren Körper der Löwenpfadkandidaten voll ausgeformt. Danach, in den Monaten zwischen Samhain und der Wintersonnenwende 2003, wird er fähig sein, mit den Wesen der Pleromischen Welt von Q in Kontakt zu treten. Sie werden uns lehren, wie man schamanische Reisen durchführt und wir werden erfahren, wie wir aus dem Bardo unserer Welt in das Bardo der höheren Welt reisen, die wir für unsere nächste Inkarnation gewählt haben.Dann, während der Periode zwischen der Wintersonnenwende und Imbolc 2004 werden wir fähig sein, in unseren Träumen Besuche von Lehrern zu erhalten, die aus der pleromischen Mondwelt von Q hervorkommen. Diese Welt verwaltet alle Welttypen vom Typ 11 bis 32. Dieser Bereich von Welttypen umfasst alle möglichen Wahlen für unsere nächste Inkarnation. Auf der Basis dieser Inkarnationswahl werden uns Lehrer zugewiesen. Man möge sich erinnern, die Wahl jeder Person geschieht auf der Basis der tiefsten Wünsche ihrer eigenen, besonderen Seele. Nehmen wir an, eine Person trifft die Wahl, sagen wir, auf einer Saturnwelt zu inkarnieren. Sie würde daher einen Lehrer bekommen, der ihr die Weisen von Erfahrungen in Traumform mitgeben kann, so dass diese Person alle Welten dazwischen passieren kann. Die Lektionen der Welt vom Venus-Sothis-Typ (Typ 14) bestehen darin, Liebe an erster Stelle zu lernen. Und wenn man es auf der Erde nicht geschafft, dies zu lernen, dann werden im Traum synergistische Liebesenergien mit anderen Wesen ausgetauscht. Dadurch kann gegenseitige psychische Heilung als Teil der Lernerfahrung stattfinden. Man möchte vielleicht auch die Saturn-Sothis-Welt (Typ 15) überspringen. Die Lektionen dieser Welten liegen primär in der Selbstgenügsamkeit und sie zeigen, wie man Liebe in Aktion anwenden kann. Es werden Träume erfahren, in denen man Aufgaben bekommt, die man im Wesentlichen ohne Hilfe ausführen muss. Wenn man nun den größten Bardosprung vollführen möchte, der möglich ist - ein Sprung von der Erde bis zum Bardo der Welt 32 - dann muss man in der verbleibenden Lebenszeit zeigen, dass man alle Fähigkeiten der Welten dazwischen gelernt hat, die man sonst für die nächste Inkarnation wählen müsste.

Wahlmöglichkeiten für die nächste Inkarnation nach der Erderfahrung ergeben sich gegenwärtig wie folgt:
Welt- Typ Welt
14 Venus Sothis
15 Saturn Sothis
16 Sonne Sothis
17 Mond Sothis
18 Mars Sothis
19 Merkur Sothis
20 Jupiter Sothis
21 Uranus Sothis
22 Neptun Sothis
23 Pluto Sothis
24 Pan Sothis
25 Vulcan Sothis
26 Horus Sothis
27 Sothis Sothis
28 Prepleromischer Mond
29 Prepleromische Sonne
30 Prepleromischer Saturn
31 Prepleromische Venus
32 Prepleromischer Jupiter

Wir haben bereits einen Ausblick auf die Fähigkeiten gegeben, die wir kultivieren müssen, um die Welttypen 14 und 15 passieren zu können. Die Fertigkeiten, die wir bei den anderen Welten kultivieren sollten, sind die folgenden:

Sonne-Sothis-Welten
- die Entwicklung bisher unerkannter kreativer Talente, die das höhere Selbst kraftvoller aufblühen lassen;
Mond-Sothis-Welten
- Verstärkung der Verbindung zwischen dem höheren und niedrigen Selbst, so dass unser höheres Selbst die eigene Persönlickeit konstant illuminieren kann.
Mars-Sothis-Welten
- lernen, wie man innere Harmonie vermehrt und wie das innere Gleichgewicht bewahrt werden kann, auch in schwierigen Situation, denen man begegnet.
Merkur-Sothis-Welten
- lernen, wie man Zugang zu Wissen in höheren Realitäten erwirbt
Jupiter-Sothis-Welten
- Erwerb von Wissen, wie man den eigenen Körper in optimale physischer Verfassung hält und wie man bei anderen physische Gesundheit wieder herstellen kann.
Uranus-Sothis-Welten
- Fertigkeiten, die sich auf das Heilen von anderen auf einer psychischen oder psychologischen Stufe beziehen und auf die Zusammenarbeit mit nicht-menschlichen Verbündeten (Tiere) durch das Öffen von machtvollen psychischen Verbindungen, um mit ihnen zu kommunizieren

Wenn wir die oben genannten Fertigkeiten gemeistert haben, dann ist eine Inkarnation auf einer Welt vom Typ 32 möglich. Natürlich müsste man noch die Fähigkeiten der Welttypen 22 - 31 lernen, die dazwischen liegen. Doch diese können im Bardo einer Welt vom Typ 32 gemacht werden, bevor man dort inkarniert. Diese evolutionäre Gelegenheit ist daher ein wirkliche Gelegenheit für diejenigen, die es tief in ihrem Innersten wünschen und die vorbereitet sind, um die Anstrengungen zu machen, um dieses Können zu erwerben, während sie den Rest ihrer Lebensspanne hier auf der Erde verbringen.
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